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Samstag, 14. April 2012

Moscheen

Was bewirken Moscheen? Sollte man sie tolerieren oder doch eher verbieten?
In dem Land, in welchem ich wohne, steht es immer mal wieder zur Diskussion, ob eine Mosche gebaut werden soll oder nicht. Diese Diskussion ergibt für mich wenig Sinn. Denn die Gemeinschaft der Muslime ist eine Gemeinschaft die gross ist. Es gibt also viel. Eine grosse Moschee würde auch zu mehr Transparenz führen. Den es gäbe nicht mehr diese versteckten kleinen Moscheen.
Diese Kleinen sind auch der Nährboden für den Extremismus. Den gilt es zu bekämpfen. Doch eine grosse Moschee würde der ganzen Gesellschaft dienen. Es könnte dadurch auch ein Austausch der Religionen entstehen. Und nicht der das, sondern man kann auch von einander lernen.
In der Zeit, als die Muslime Spanien erobert haben, lebten Muslime und Christen lange in einer Stadt zusammen. Sie profitierten von einander. Wieso können wir das heute nicht mehr? Es ist ja nicht so, dass alle extrem sind. Bei den Christen gibt es auch Extremisten. Doch diese werden akzeptiert.
Der grosse oder grösste Teil der Muslime sind friedlich und wollen niemandem etwas Böses. Sie wollen einfach nur nach dem Glaubenssatz ihrer Religion leben. Mehr nicht. Etwas Schlechtes ist daran nicht zu finden.
Es gibt ca. 1,4 Mia Muslime auf der Welt. Also ist die die 2. grösste Religion der Welt. Diesen Fakt muss man anerkennen. Wir Christen können nicht einfach gegen alles andere sein. Das ist wie damals im Mittelalter.
Es gibt Länder, wie Deutschland, da stehen Moscheen. Diese haben sogar dazu beigetragen, dass ganze Stadtteile wieder mit neuem Leben durchdrungen wurden. Was ist also falsch daran? Nichts.
Auch sind Moscheen schöne Gebäude. In der Türkei habe ich selbst viele gesehen. Sie sind fremd, aber sie würden auch dazu beitragen, dass sich unsere Landschaftsbild verändert. Wieso also nicht?
Dazu kommt, dass wir hier die Religionsfreiheit haben. Also muss es einer so grossen Gemeinschaft auch ermöglicht werden sich an einem Zentralen Ort zu treffen. Sie sollen auch zeigen, dass sie nicht anders sind. Sondern einfach nur eine andere Religion haben, aber an den selben Gott glauben.
Die Christen können auch von ihnen lernen, wie die Muslime auch von uns lernen können. Es sollte ein miteinander sein, und nicht ein gegeneinander. Doch wenn alles nur immer im Verborgenen stattfindet, so schürt das auch die Angst. Denn niemand weiss, was da abgeht. Das muss nicht Extremismus sein, oder der Aufruf zum Terror. Das ist meiner Meinung nach auch eine Unterstellung der Medien und auch der Bevölkerung. Denn viele dieser Moscheen werden von ganz normalen Gläubigen besucht.
Was die Muslime uns voraus haben, ist, dass sie in die Moschee gehen. Wir gehen nicht mehr in die Kirchen.
Für die Muslime ist das Beten wichtig, für uns das shoppen. Wir können also von ihnen den Glauben neu lernen.
Ich würde es sehr begrüssen, wenn sie bei uns eine grosse schöne Moschee bauen würden. Auch sollte der Staat sich daran beteiligen. Denn es soll ein Zeichen sein, dass sie willkommen sind, und das sie akzeptiert sind.
Viele von uns mögen Kebap. Doch sonst wollen wir nichts mit ihnen zu tun haben. Das ist schade. Denn die Muslime tragen auch dazu bei, dass unser Volk weiterkommt. Sie arbeiten auch, bezahlen Steuern. Also anz normal. Das Volk ist aber meiner Meinung nach verblendet. Denn all die negativen Schlagzeilen, tragen nicht zum einem positiven Bild bei.
Ich bin überzeugter Christ. Das Christentum lehrt, die Toleranz und die Akzeptanz. Auch die Nächstenliebe. Das sollten nicht nur theoretische Worte sein. Sonder sie müssen gelebt werden. Ich habe mit Muslimen noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, ganz im Gegenteil.
Es ist also die Einstellung die wir haben, die uns fehlleitet. Doch sollte man sich informieren und auch mit ihnen sprechen. Da stellt man schnell fest, es sind Menschen wie wird. Mit all den Freuden und Leiden, die wir auch haben. Es braucht also nur ein wenig Mut, über den eigen Schatten zu springen, und sich mit ihnen auszutauschen.

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